Erlebnis-Tipps

Dinner in the Dark – Essen im Dunkeln

Dinner in the Dark – Sinnliches Speisen in vollkommener Dunkelheit

Du kannst Dir nicht vorstellen, wie das Ganze funktionieren soll? Wir haben uns für Dich beim Veranstalter höchstpersönlich umgehört und wissen jetzt, wie das Essen im Dunkeln funktioniert und warum Du mit Deinem Lieblingsmenschen ein besonderes Erlebnis wie Dinner in the Dark auf jeden Fall ausprobieren solltest!

Wie kam die Idee zum Dinner in the Dark?

Die Idee zu Dinner in the Dark kam Thomas in einer Nacht, als er eine Reportage über ein Blindenlokal in den USA gesehen hat. Er war begeistert von dieser neuen Art Essen zu gehen und setzte die Idee in die Tat um – damit war das Dinner in the Dark geboren! Seit über 20 Jahren ist Thomas in der Gastronomie tätig und liebt gutes Essen, findet es aber schade, dass viele Leute heutzutage das Essen nur noch als Nebensache verstehen und nicht mehr wahrnehmen, was sie genau essen und sich zu sehr von dem Aussehen der Speisen lenken lassen. Deshalb stieß das Dinner in the Dark auch schnell auf große Begeisterung! Dann wundert es natürlich nicht, dass der Gastronom vom einstigen Kleinunternehmer schnell zum Unternehmer wurde.

Aber was macht das Dinner in the Dark so besonders?

Ganz einfach: Durch den Verzicht des Sehsinns kannst Du Dich voll und ganz auf Deinen Geschmacksinn konzentrieren und so das Essen ganz bewusst wahrnehmen. Aber keine Angst, Du wirst beim Menü nicht vollkommen ins kalte Wasser geworfen! Du kannst Dir im Vorfeld aus fünf verschiedenen 3-Gänge Menüs Deine zwei bis drei Favoriten-Menüs auswählen. Welches dieser drei Favoriten-Menüs Dir dann letztendlich serviert wird, bleibt ganz Thomas und seinem Team überlassen. Also lass Dich überraschen!

Thomas‘ Tipp für ein gelungenes Dinner in the Dark

Lass Dich fallen, entdecke das Essen neu und genieße die neuen Eindrücke beim Essen zusammen mit Deinem Liebsten. Egal ob mit Gabel und Messer oder mit Deinen Fingern – scheu Dich nicht, Deine Geschmacksnerven neu zu erkunden. Beim Dinner in the Dark ist alles erlaubt, vom Essen mit den Fingern bis zum Ablecken des Tellers. Fühl Dich Wohl und genieße die einzigartige Erfahrung eines Dinners in völliger Dunkelheit. „Unser Vorteil, den unsere Gäste nicht haben, unser Team ist mit Nachtsichtgeräten ausgerüstet, um den Teilnehmern – sollten sie kurz vor einem kleinen Missgeschick stehen – behilflich zu sein“ – erzählt uns Thomas.

Beim Dinner in the Dark gilt vor allem eines

Hab keine Angst vorm Kleckern! Denn Thomas und sein Team achten im Vorfeld immer darauf, dass „flüssige“ Speisen, wie zum Beispiel Suppen, bei denen die Klecker-Gefahr doch relativ hoch ist, erst gar nicht auf den Tisch kommen. Aber ansonsten findet fast jede Speise, die das Herz begehrt, ihren Weg auf den Dinner-Tisch. Angefangen von Melone mit Serrano Schinken, Roast Beef bis hin zu Schweinefilet oder Tafelspitz. Auch beim Dessert hat das Team um Thomas einiges zu bieten: Da gibt es zum Beispiel eine leckere Panna Cotta oder köstliche Parfaits. Und falls Du Vegetarier bist, brauchst Du Dir deshalb keine Sorgen machen, denn selbstverständlich gibt es bei jedem Standort auch vegetarische Menüs!

Denk aber nicht, dass ein Dinner in the Dark bedeutet, dass die Speisen nicht ansprechend angerichtet sind! Denn wie Thomas so schön sagt: „Unsere Köche können gar nicht anders, als die Teller schön anzurichten. „Berufsehre“ versteht sich. Bei uns landen keine so genannten „Schöpfgerichte“ auf dem Tisch. Denn auch wenn die Teilnehmer ihre Teller im Dunkeln nicht sehen – ich sehe es!“.

Dinner in the Dark sorgt bei den Gästen am Anfang des Abends meist für schwitzende Hände und angespannte und nervöse Gesichter. „Ist ja klar, ist ja keine Alltagssituation“, so Thomas. Und sobald es komplett dunkel ist, kommt die Begeisterung über das einzigartige Ereignis eines Restaurants in völliger Dunkelheit. „Einige Teilnehmer sind der Meinung, dass hier einfach die Vorhänge zugezogen werden und das Licht ausgeschaltet wird. Falsch gedacht! Es hat viel Zeit und Mühe gekostet, alles mit Folien zu verdunkeln, um so eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen.“ – berichtet der Gastronom.

Um ein perfektes Dinner in the Dark auszurichten, muss man viele Dinge berücksichtigen, wie zum Beispiel, dass die Speisen weniger gewürzt sein müssen. Besonders wichtig ist Thomas hierbei, dass frische Zutaten auf den Tisch kommen. Da man das Essen im Dunkeln intensiver schmeckt, aber die Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, darf auch gerne – frei nach der Devise „Jeder so, wie er mag“ – bei Bedarf mit Salz und Pfeffer nachgewürzt werden.

Ein bisschen Witz darf bei dem Dinner in the Dark natürlich auch nicht fehlen. Also wundere Dich nicht, falls mal ein nett gemeinter Kommentar zu Dir rüber wandert, dass die leere Gabel, die Du Dir gerade in den Mund geschoben hast, äußerst genüsslich ausgesehen hat.

Bist Du neugierig geworden?

Und Du möchtest dieses besondere Erlebnis im Dunkeln nicht alleine erleben und an Deinen Lieblingsmenschen verschenken? Dann solltest Du Dir jetzt einen Platz für das außergewöhnliche Dinner sichern. Falls Du nicht nur ein Abendessen im Dunkeln erleben möchtest, sondern auch mal ein süßes Croissant im Dunkeln genießen möchtest, dann solltest Du den Breakfast in the Dark ausprobieren. Hier ist Eigeninitiative gefragt, denn beim Breakfast in the Dark musst Du Dir Deinen Kaffee oder Deine Milch selber einschenken, um das Ganze noch ein Level zu erhöhen. Ob nun Brunch oder Dinner in the Dark, es sind beides ganz besondere und einzigartige Erlebnisse. Bei Beiden gilt: Überrasche Deinen Lieblingsmenschen und lasse Dich nicht allein von den verschiedensten Geschmäckern verzaubern! Noch mehr Inspirationen für spannende Dinner findest du bei unseren Erlebnisrestaurants.

 

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Veröffentlicht von
Michelle Mogalle