Welcher Grill ist der beste? Was solltest Du bei Deiner Wahl beachten? Egal ob Kohlegrill, Gasgrill, Elektrogrill oder ein selbstgebauter Grill – hier eine kleine Grill Kaufberatung.
Die wohl traditionellste Art des Grillens. Zunächst muss die Holzkohle abbrennen und eine Glut bilden. Dabei können gut und gerne zwischen 20 und 40 Minuten vergehen. Somit ist der Kohlegrill, bedingt durch den relativ hohen Zeitaufwand, kein Grill für eilige oder spontane Griller. Ebenfalls schwierig gestaltet sich die Kontrolle und das Variieren der Temperatur. Die benötigte Kohle bekommt man dafür recht günstig und klassische Ambiente des Grillens bleibt gewährt.
Weniger zeitintensiv hingegen ist das Grillen mit Gas. Ein Gasgrill erreicht schon nach 10 bis 15 Minuten Grilltemperatur und ist einsatzbereit. Hierfür musst Du lediglich die Zündung betätigen und der Grillspaß kann beginnen. Außerdem lässt sich bei diesen Modellen die Hitze variieren und ermöglicht somit verschiedene Grillmethoden. Von Vorteil ist auch, dass die Reinigung nach dem Grillvergnügen mit nur wenig Aufwand erledigt ist. Allerdings gestaltet sich Anschaffung und Unterhalt eines Gasgrills oftmals teurer, ebenso ist die Unterbringung des Gerätes sperriger als etwa bei einem Kohlegrill.
Steckdose verfügbar? Schon ist der Elektrogrill einsatzbereit. Alle Speisen werden ohne schädliche Dämpfe zubereitet. Ideal eignet sich der Elektrogrill für kleine und sehr spontane Grillrunden, welche bei Regen sogar im Haus stattfinden können, da dieses Modell keinerlei Rauch entwickelt. Jedoch fehlt dadurch oftmals der typische Grillgeschmack. Elektrogrills sind eine günstigere Alternative, sowohl was die Anschaffung als auch die Nutzung betrifft. Ideal eignet sich dieses Modell für Grilleinsteiger, die noch nicht allzu große Erfahrungen hinter dem Grill gesammelt haben. Falls du deine Fähigkeiten als Grillmeister verbessern möchtest, findest du hier verschiedene Möglichkeiten. Allerdings bringt ein Elektro-Grill im Gegensatz zu einem Modell mit Holzkohle- oder Gas-Feuerung oftmals weniger Hitze auf die Grillfläche.
Ob gemauert oder in Form eines umgewandelten Tontopfes, DIY Grills werden überwiegend mit Kohle beheizt. Sie sind also ein Ableger des Klassikers mit denselben Eigenschaften wie der Kohlegrill. Lediglich der Stolz des Grillbauers und bei besonders ausgefallenen Modellen der Coolness-Faktor sind höher als beim allseits bekannten Kohlegrill.
Ganz egal auf welche Art von Grill Deine Wahl letzten Endes fällt, die optimale Sicherheit sollte gewährt sein. Experten empfehlen ein Modell zu wählen, dessen Stabilität und Standsicherheit geprüft ist. Dann steht einem ausgelassenen Grillvergnügen mit Deinen Liebsten nichts mehr im Wege.