Gerade im Frühling eignen sich Fahrradtouren super, um die frische Luft zu genießen und die blühenden Blätter zu beobachten. Um das Fahrradfahren noch spaßiger zu gestalten, sollte man nicht nur seine Liebsten (wie der kleine Mann im Bild) mitnehmen, sondern auch den für sich persönlich perfekten „Drahtesel“ besorgen. Beim Kauf des Radls, Fiets, Drahtesels oder Bikes kommt es vor allem darauf an, dass es zu Dir passt!
Es gibt viele verschiedene Fahrradtypen, daher haben wir ein paar Räder aufgelistet, die Dir die Auswahl leichter machen sollen, Deine nächste Fahrradtour mit Deinem Lieblingsrad und Lieblingsmensch zu gestalten.
Ganz klar, das Hollandrad (in der Landessprache „Fiets“) ist nicht nur ein Rad für die Gemütlichen, es ist definitiv die Nummer 1 in Sachen Style! Für die bequemen Damen ist das Rad besonders von Vorteil, da es für eine aufrechte Sitzposition sorgt und einen tiefen Einstieg hat. Zu beachten ist, dass das echte Hollandrad keine Gangschaltung aufweist, da diese in den größtenteils flachen Niederlanden unnötig wäre. Viele Modelle heute verfügen aber auch über eine Nabenschaltung fürs Bergauf- und Bergabfahren. Aufpimpen lässt sich vor allem der Gepäckträger, der sich über dem Vorderrad befindet. Die Frauen bevorzugen hier meist eine alte Weinkiste, die als Körbchen benutzt und mit einer schönen bunten Blumenkette verziert wird. Die Männer sind da in der Regel recht pragmatisch orientiert und nutzen den vorderen Gepäckträger gern, um einen Kasten Bier zu transportieren.
Mit einem Rennrad bist Du super schnell bei der Arbeit oder bei Deinem nächsten Date, denn die Haltung beim Fahren ist ganz auf Schnelligkeit konzipiert: der Sattel ist höher angebracht als der Lenker, was für ordentlich Fahrtwind sorgt. Die schmalen Felgen und Reifen in Kombination mit einer Kettenschaltung vereinfachen dabei das Fahren. Des Weiteren zeichnet es sich besonders durch seine Leichtigkeit aus. Hierbei ist nicht nur das Treten, sondern auch das Gewicht des Rades gemeint. In der Regel wiegt ein Rennrad zwischen 6 und 9 kg. Das liegt zum einen daran, dass es auf Gepäckträger, Schutzbleche, Licht, etc. verzichtet und zum anderen daran, dass es sehr häufig einen Rahmen aus Aluminium oder im Hochpreis-Segment auch Karbon besitzt. Solltest Du Dich für ein Rennrad entscheiden, dann ist die Ermittlung der optimalen Rahmengröße und Sitzhöhe besonders wichtig. Hierfür gibt es verschiedene Tabellen, die die Sitzhöhe von der Beinlänge, Armlänge und Deinen Körperproportionen ableiten und somit für eine optimale Körperhaltung sorgen.
Ein Cruiser-Rad sorgt für ordentlich Aufsehen und macht Dich zum König der Straße! Die dicken Räder und der geschwungene Rahmen zeichnen ein typisches Cruiser-Bike aus. Es sieht nicht nur lässig aus, es ist es auch! Die recht niedrige Sattelhöhe lässt Dich aufrecht sitzen und somit ganz entspannt durch die Häuser ziehen! Längere Strecken wären also mit einem Cruiser auch kein Problem!
Für Dich gibt es kein passenderes Rad als das herkömmliche Mountainbike!
Endlich Feierabend – rauf aufs Rad und rein in die Natur! Mit einem Mountainbike bist Du nicht nur in der Stadt schnell unterwegs, sondern bist vor allem in den Bergen unbremsbar! Die dicken Reifen, die gute Federung und starken Bremsen zeichnen das Mountainbike aus. Somit kannst Du das nächste Abenteuer durch Schlammgruben, auf rutschigen Wegen oder hüglige Strecken einfach bewältigen. Bei diesem Rad ist zu beachten, dass es sich eher um ein Geländefahrrad handelt und meist nicht mit den geforderten Komponenten der Straßenverkehrsordnung ausgestattet ist. Da es aber auch bei Städtern zunehmend beliebter wird, kann man es heutzutage schon einfach nachrüsten lassen, um es somit problemlos im Alltag nutzen.
Auch wenn dies nur eine kleine Auswahl an verschiedenen Fahrradtypen ist, hoffen wir, dass etwas für Dich dabei ist und Du die nächste Radtour durch den goldenen Herbst mit Deinem Lieblingsrad verbringen kannst!