Am 21. Januar ist es wieder soweit: Wir feiern den Weltknuddeltag.
An diesem Tag soll daran erinnert werden, wie wunderbar und wohltuend eine Umarmung sein kann. Beim Knuddeln wird nämlich im Gehirn das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, welches das Gefühl der Zufriedenheit fördert und Angst- und Stressgefühle unterdrückt.
Berührungen haben also einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit und Berührungen in Form einer Massage sind sogar noch viel effektvoller, da sie Schmerzen lindern, die Durchblutung verbessern und Stress reduzieren können. Auch lässt sich beim Massieren des Partners die Beziehung und das Bewusstsein füreinander stärken.
Für eine entspannende Partnermassage braucht es natürlich auch ein Massageöl, das die Reibung auf der Haut reduziert und gleichzeitig pflegend wirkt. Und wir vom mydays Magazin zeigen Dir heute, wie Du Du ganz einfach ein Massageöl selber machen kannst:
Massageöl selber machen – so gehts:
Wenn Du jetzt glaubst, dass Du für unser Massageöl unglaublich viele Zutaten brauchst, dann können wir Dich beruhigen. Lediglich 7 Ingredienzien werden benötigt:
- 150ml z.B. süßes Mandelöl in Bioqualität
- 1/2 TL Jojoba-Öl in Bioqualität
- 3 Tropfen ätherisches Öl „Muskatellersalbei“
- 3 Tropfen ätherisches Öl „Patchouli“
- 9 Tropfen ätherisches Öl „Bergamotte“
- 3 Tropfen ätherisches Öl „Vanille“
- 4-5 Tropfen ätherisches Öl „Ylang Ylang“
Mische alle Komponenten zusammen, schüttle alles kräftig durch und fülle die Mischung anschließend in eine lichtundurchlässige Flasche um. Hübsch verpackt und mit einem Etikett versehen, eignet sich das Massageöl auch als Mitbringsel oder Geschenk oder aber als dezenter Hinweis für den Partner
Gut zu wissen:
- Basisöl bezeichnet das Öl, das die Grundlage des Massageöls darstellt. Du solltest dabei unbedingt naturbelassenes Öl in Bioqualität verwenden. Als Basisöl bietet sich zum Beispiel süßes Mandelöl, Traubenkernöl oder Haselnussöl. Alle drei Ölsorten lassen sich gut auf der Haut verteilen, dringen tief ein und pflegen die Haut mit vielen Heil- und Nährstoffen.
- Jojoba-Öl lässt sich ebenfalls als Basisöl verwenden, in unserem Rezept hat es aber die Aufgabe, die hauteigene Schutzbarriere zu stärken, intensive Feuchtigkeit zu spenden und entzündungshemmend zu wirken.
- Die Kombination aus Muskatellersalbei, Bergamotte, Vanille, Ylang-Ylang und Jasmin hat eine aphrodisierende Wirkung. Während Muskatellersalbei die Muskulatur entspannt, die Stimmung hebt und den Geist beruhigt, sorgt Patchouli für Zufriedenheit. Bergamotte lindert Spannungszustände und hebt ebenfalls die Stimmung. Vanille und Ylang Ylang wirken entspannend und verstärken die sinnliche Wahrnehmung.
Mit dieser entspannenden Mischung steht einem sinnlichen Abend zu zweit also nichts mehr im Wege. - Das Massageöl sollte für eine längere Haltbarkeit kühl, trocken und dunkel aufbewahrt werden.
Wir wünschen Dir viel Spaß beim Massageöl selber machen und viele entspannte und sinnliche Stunden mit Deinem Partner.