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Mit Yoga voller Energie durch die kalte Jahreszeit

Versetzt sich Dein Körper auch so langsam in den Winterschlaf? Dann halte ihn auf sanfte Art und Weise wach und hilf ihm mit Yoga wieder in Schwung zu kommen. Denn in der kalten Jahreszeit tut es Dir sicher gut, neben Plätzchen essen und Punsch trinken, noch etwas anderes Schönes für Leib und Seele zu tun.

Yoga, was ist das eigentlich?

Von Yoga hört man inzwischen an jeder Ecke aber worum es sich dabei genau handelt weißt Du nicht wirklich? Keine Sorge, denn hier findest Du die wichtigsten Fakten über den neuen Trendsport der eigentlich schon ewig da ist. Wann Yoga entstanden ist, weiß niemand ganz sicher. Klar ist aber dass es mindestens schon 5000 Jahre existiert. Einen langen Weg hat Yoga schon hinter sich gelegt, von Indien bis zu uns und quer über den Globus. Die Techniken und Übungen werden auf der ganzen Welt für verschiedene Zwecke ausgeübt. Du wirst staunen, wie viele verschiedene Variationen und Stile es gibt. Im Fachjargon werden die Körperhaltungen übrigens Asanas genannt.

Yoga machen die unterschiedlichsten Menschen für die unterschiedlichsten Ziele. Für die Fitness und um sich körperlich besser zu fühlen oder sich geistig sowie seelisch ins Gleichgewicht zu bringen. Aber natürlich klappt auch beides und geht meistens Hand in Hand. Doch das eigentlich oberste Ziel ist die Verbindung zwischen Körper, dem Inneren und dem Kosmos. Aus welchem Grund auch immer Du Dich dafür entscheidest, Du wirst Dich ganz bestimmt fantastisch fühlen. Wo machst Du Yoga? Das spielt keine Rolle, denn Du brauchst keinen festen Platz. Solang Du dabei bist, hast Du alles was Du an Equipment brauchst.

Du bist neugierig geworden? Dann probiers doch selbst mal bei einem Yoga Kurs aus und entdecke versteckte Seiten die in Dir schlummern!

Frau führt in hellem Raum eine Yoga Übung mit Händen vor der Brust aus

Die Stile und Techniken kennenlernen

Von der ein oder anderen klassischen Yogaübung hast Du sicher schon mal gehört. Sonnengruß, Herabschauender Hund oder Cobra, na klingelt da was bei Dir? Selbst wenn nicht ist das gar kein Problem. Denn jetzt bekommst Du einen kurzen Yoga für Anfänger Crashkurs. Los gehts mit den Basics. Du willst alles erstmal alleine ausprobieren? Such Dir am besten einen Ort an dem Du Dich wohl fühlst und genug Platz hast um die Übungen zu machen.  Wenn Du aber doch lieber in Gesellschaft und von einem professionellen Lehrer lernen willst, solltest Du auf jeden Fall einen Yoga Kurs besuchen. Denn hier wird näher auf Dich geschaut und darauf geachtet, dass Du alles richtig machst und es sich für dich gut anfühlt. Um Dir Deinen Einstieg dennoch ein bisschen zu erleichtern, bekommst Du hier ein paar Tipps, welche Yoga-Stile sich für Einsteiger am besten eignen.

Das Haltha Yoga  ist vermutlich die bekannteste Art. Hier geht es primär um die Beherrschung des Körpers. Die klassichen Asanas reichen vom herabschauenden Hund bis zu Krieger 1-3. Also perfekte Konditionen um einfach mal reinzuschnuppern. Du willst Dich neu spüren und bist interessiert an moderner Spiritualität? Dann bietet Dir das Kundalini Yoga eine super Möglichkeit all das zu vereinen. Denn geht es um Übungen, Mantras und Meditation. Wenn Du ein Gespür fürs Tanzen hast und Dich nach einem einheitlichen Bewegungsfluss sehnst, ist Vinyasa Yoga perfekt für Dich. Denn obwohl Du alle Haltungen in einer fließenden Abfolge verbindest, kann es schon mal anstrengend werden. Du dehnst und stärkst Deine Muskeln und findest neue Stabilität.

Was aber bei jedem Yoga Stil eine große Rolle spielt ist Deine Atmung. Sie wird auch Pranayama genannt. Ums Atmen kommst Du nicht drum rum, aber beim Yoga musst Du noch gezielter darauf achten. Denn Deine Atmung hilft Dir bestimmte Haltungen richtig auszuführen und die Energie zu spüren. Eingeatmet wird tief durch Deine Nase, die Luft lässt Du dann durch den Mund wieder raus. Weil Du Dich stark auf Deine Atmung konzentrierst, erzeugst Du einen ganz bewussten Umgang mit ihr. So kannst Du verschiedene Ziele wie Stressabbau, tiefe Entspannung oder Anregung erreichen. Faszinierend oder?

 Heller Raum in dem sechs Menschen eine Yoga Position machen

Yoga im Winter – so profitierst Du davon

Gerade wenn die Tage wieder kürzer und kühler werden, kann die Dunkelheit schon mal deprimieren. Doch Yoga ist der perfekte Tipp für Dich um Licht in Deinen Alltag zu bringen. Ein Sonnengruß am Morgen holt Dir selbst an den frostigsten Tagen die Wärme zurück in Dein Inneres. Denn durch die verschiedenen Körperhaltungen beim Yoga wärmst Du Dich auf. Das passiert, weil Deine Muskeln anfangen zu arbeiten und dadurch Deine Durchblutung angeregt wird. Doch auch für den Geist ist es gut zu spüren, dass Du etwas für Dich und Deinen Körper tust. So wärmst Du Dich nochmal ein bisschen mehr auf und nimmst Dir mal wieder Zeit nur für Dich ganz allein.

Joggen im Winter ist nicht ganz Deine Vorstellung der perfekten sportlichen Aktivität? Dann kommt jetzt der wahrscheinlich schönste Grund, dass Du nicht unbedingt oder lange raus an die Winterluft musst. Du machst es Dir einfach in Deinem kuscheligen Zuhause oder im gemütlichen Yoga Studio bequem und schaust dem Schneetreiben von Drinnen zu.

Klingt besser oder? Auch gegen die Winterdepression kann Dir Yoga helfen. Wenig Sonne und graue Stimmung? Jetzt willst Du sicher einfach schnell ins Bett kriechen. Doch ein paar entspannende und wohltuende Übungen helfen Dir Deinen Endorphinhaushalt wieder aufzufüllen und neue Kraft zu schöpfen. Verjag die negativen Gedanken und hol Dir ein gute Laune Ritual mit ins Boot! Doch wenn Du von der ganz harten Sorte bist wagst Du Dich an die Winter-Yoga-extrem Variante. Die spielt sich nämlich draußen ab. Durch die eiskalte, frische Luft stärkst Du Dein Immunsystem und holst Dir den maximalen Frische-Kick.

Jede Jahreszeit ist Yoga Zeit

Wenn Du jetzt im Winter auf den Yoga Geschmack kommst, kannst Du Deine Karriere in jeder neuen Jahreszeit fortführen. Ob im Frühling im Garten, auf einer schönen Wiese im Park oder im Sommer vielleicht sogar am Strand? Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wenn Du es aber etwas ausgefallener magst und Dich aus Deiner Komfortzone bewegen willst, probier doch mal Yoga auf dem Wasser aus. Aber wie soll das gehen? Ganz einfach, beim SUP Yoga! Hier sind Geschicklichkeit und Gleichgewichtssinn gefragt, denn Du machst Deine Übungen auf einem Stand up Paddle Board. Angst vor dem kühlen Nass solltest Du keine haben, denn es kann schon mal ein bisschen wackelig werden. Mit etwas Übung sind hier aber eine Menge Spaß und Entspannung garantiert! Also worauf wartest Du?

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